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Gute Bauten und Freiräume prägen das Gesicht der Stadt. Sie haben in Zürich Tradition. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, fördert die Stadt Zürich die Diskussion und zeichnet seit rund 80 Jahren regelmässig die besten Objekte und Anlagen aus.
2025 führt sie zum 19. Mal eine Jurierung für die «Auszeichnung für gute Bauten» durch.
Die Ausschreibung zur Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich findet alle fünf Jahre statt und läuft aktuell für Bauten von 2021 bis 2024. Dabei können Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros sowie Bauherrschaften teilnehmen, welche in diesem Zeitraum ihre Projekte realisiert und fertiggestellt haben. Eine interdisziplinär zusammengesetzte Jury wählt aus den eingereichten Projekten die besten Gebäude und gestalteten Freiräume und zeichnet diese aus.
Weitere Informationen zur Auszeichnung für gute Bauten.
Neben den Preisen der Fachjury wird auch ein Publikumspreis verliehen. Auf dieser Webseite kann jede interessierte Person mitmachen und ihre Stimme abgeben. Man kann mehreren Projekten seine Stimme geben. Pro Projekt ist aber nur eine Stimme zulässig. Das Projekt mit den meisten Stimmen erhält den Publikumspreis. Abgestimmt werden kann zwischen dem 8. Juli und dem 22. August 2025.
Die Projekte können auch kommentiert werden. Das Amt für Städtebau behält sich jedoch vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche oder themenfremde Kommentare.
Für die Auszeichnung gute Bauten wird eine ganzheitliche Beurteilung von Bauwerken und Freiräumen vorgenommen und Beiträge ausgezeichnet, die einen aussergewöhnlichen Beitrag zu einer vielfältigen, durchmischten und nachhaltigen Stadt leisten.
Die angewandten Kriterien bilden die Vielfalt des guten Bauens ab:
Städtebau – Einordnung in den räumlichen Kontext
Es wird ein herausragender Beitrag zur Qualität des räumlichen Kontextes und zur Identität eines Ortes geleistet.
Freiraum – Förderung von Aufenthalt, Begegnung und Grün
Räume, Plätze, Grünflächen und Siedlungsfreiräume bieten eine hohe Aufenthaltsqualität und Nutzungsvielfalt. Sie leisten einen herausragenden Beitrag zur Biodiversität und Klimaanpassung.
Architektur – Weiterentwicklung im Bestand
Das Objekt weist eine zukunftsweisende Weiterentwicklung der gebauten und unbebauten Umgebung auf und bietet Entfaltungsmöglichkeiten für die wachsende Bevölkerung. Wertvollem Bestand wird vorbildlich Sorge getragen.
Gesellschaft – Berücksichtigung sozialräumlicher Aspekte
Das Projekt bietet einen hohen Nutzwert, trägt zur Identifikation mit dem Lebensraum bei und fördert den sozialen Austausch, die soziale Vielfalt und Inklusion.
Ökonomie – Schaffung wirtschaftlicher Mehrwerte
Das Objekt zeichnet sich durch eine hohe Nutzungsflexibilität und Funktionalität aus. Lange Lebenszyklen und nachhaltige Bewirtschaftung schaffen einen Mehrwert.
Ökologie – Beitrag zu Klimaschutz, Klimaanpassung und Stadtnatur
Das Projekt zeugt von einem sorgfältigen und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, optimiert den Energieverbrauch und weist eine geringe Belastung der natürlichen Umwelt auf. Durch herausragende Innovationsleistung wird ein Beitrag zu Klima und Natur geleistet.
Die Jury setzt sich aus folgenden Expert*innen und stimmberechtigten Mitgliedern des Stadtrats und der Verwaltung zusammen:
Marianne Baumgartner, Dipl. Arch. ETH SIA BSA
Philip Blum, lic. phil. UZH, MAS Real Estate Management HWZ, eidg. dipl. Immobilientreuhänder
Thomas Kissling, Architekt, MSc ETH Arch / SIA
Ascan Mergenthaler, Dipl. Ing. Universität Stuttgart SIA BSA ARB
Christian Schneider, Dipl. Natw. ETH / Energie-Ing. NDS / SIA
Christina Schumacher, lic. phil. Soziologin, DAS Raumplanung ETHZ
Volker Staab, Prof. Dipl. Arch. ETH
André Odermatt, Vorsteher Hochbaudepartement (Vorsitz)
Corine Mauch, Stadtpräsidentin
Simone Brander, Vorsteherin Tiefbau- und Entsorgungsdepartement
Katrin Gügler, Direktorin Amt für Städtebau
Christine Bräm, Direktorin Grün Stadt Zürich
Anna Schindler, Direktorin Stadtentwicklung Zürich
Die Preisverleihung findet am 2. Oktober 2025 statt. Die ausgezeichneten Bauten werden zudem in einer Ausstellung im ZAZ BELLERIVE Zentrum Architektur Zürich vom 3. Oktober bis 9. November 2025 präsentiert.
Gesamtredaktion: Amt für Städtebau
Kontakt: afs-kommunikation@zuerich.ch
Projekttexte: Judit Solt
Gesamtkonzept: Vieceli & Cremers, viecelicremers.com, Zürich
Gestaltung Webseite: Nadine Ochsner, nostudio.ch, Zürich in Zusammenarbeit mit Vieceli & Cremers
Programmierung: Marcel Stadelmann, marceli.to, Zürich
© 2025, bei den Autorinnen und Autoren